Projekte
Neues Projekt in Uganda: Gesundheit für alle durch Immunisierung
Neues Projekt in Uganda: Gesundheit für alle durch Immunisierung
Wir freuen uns, ein neues Projekt in Uganda ankündigen zu können, das von unserer Partnerorganisation, der Coalition for Health Pro...
zum Projekt / weiterlesenTalking NTDs!
Hintergrund:
Das Gesundheitssystem in Uganda ist in einem sehr schwachen Zustand. Das gilt insbesondere bei der sexuellen und reproduktiven Gesundheit. Eine aktuelle SDG-GAP-Analyse zeigt erhebliche ...
zum Projekt / weiterlesenbody rEVOLution!
Hintergrund:
In Österreich gibt es sowohl in Fragen der Gendersensibilität als auch beim Globalen Lernen ein ausgeprägtes Informations- und Bewusstseinsgefälle zwischen den urbanen Zentren und den st...
zum Projekt / weiterlesenMinilab
Hintergrund:
Minderwertige und gefälschte Arzneimittel sind ein weltweites Problem in der Gesundheitsversorgung. Vor allem in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMIC) tragen sie dazu bei,...
zum Projekt / weiterlesenSexuelle Diversität und katholische Kirche
Hintergrund:
Der Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (Art. 2 (2)) und das Übereinkommen über die Rechte des Kindes (Art. 2 (1)) nennen folgende nicht erschöpfende ...
zum Projekt / weiterlesenTrägerstrukturhilfe für Upper Rift Minorities
Hintergrund:
Nordkenia ist aufgrund der Flüchtlingsbewegungen aus Somalia und internen Konflikten eine der ärmsten und am stärksten marginalisierten Regionen des Landes. Minderheiten im Norden Kenias...
zum Projekt / weiterlesen
Titel:
Talking NTDs! Stärkung lokaler
Gesundheitssysteme zur Prävention und Überwindung von NTDs.
Status:
bewilligt
Beschreibung:
In unserem Projekt „Talking NTDs!“, das wir gemeinsam mit einer Partnerorganisation in Uganda mit Unterstützung des österreichischen Sozialministeriums umsetzen, versuchen wir, gesellschaftlichen Wandel zu unterstützen. In dem Projekt setzen wir uns dafür ein, Menschen im Distrikt Zombo, die unter einer vernachlässigten Tropenkrankheit leiden, einen guten Zugang zu qualitativ hochwertigen Gesundheits- und Gemeindediensten zu ermöglichen sowie die Inanspruchnahme dieser Dienste zu erhöhen. Das beinhaltet neben der direkten medizinischen Versorgung durch gut ausgebildetes Personal auch ein verstärktes Engagement der Gemeinden in der Vorbeugung von vernachlässigten Tropenkrankheiten und im Umgang mit betroffenen Menschen. Das Projekt richtet sich an die marginalisiertesten Menschen in der ländlichen Nordwesten Ugandas, die ihr Menschenrecht auf den höchstmöglichen Gesundheitsstandard nicht verwirklichen können. Ein wichtiger Aspekt in diesem Projekt ist die direkte Arbeit mit betroffenen Personen, um ihnen eine Mitgestaltung der Veränderungen zu ermöglichen. Ein besonderer Fokus wird auf Mädchen und Frauen in Uganda gelegt, da diese aufgrund der traditionellen Rollenverständnisse oftmals mehr unter vernachlässigten Tropenkrankheiten und deren körperlichen sowie gesellschaftlichen Folgen leiden. Außerdem zielt das Projekt auf die (staatlichen) Pflichtenträger, welche letztendlich verantwortlich sind, Gesundheit für alle zu ermöglichen. Sie werden durch anwaltschaftliches Arbeiten und Bildungsarbeit erreicht.
Beginn:
9 / 2021
Ende:
8 / 2023
Gesamtvolumen (EUR):
500.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Menschenrechte / Recht auf Gesundheit
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Besondere/spezifische Relevanz
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
Projekt beendet
Titel:
body rEVOLution!
Beschreibung:
Dieses Projekt ist von der Austrian Development Agency (ADA), dem Land Vorarlberg und dem Land Tirol kofinanziert und wird gemeinsam mit dem Verein Amazone umgesetzt.
Geschlechterstereotype Körperbilder sind in Werbung und Medien allgegenwärtig, ihre Präsenz erreicht durch Soziale Medien eine neue Dimension. Nicht nur in Österreich, sondern auch in vielen Ländern des Globalen Südens werden dabei überwiegend eindimensionale Schönheitsideale transportiert, die von sexistischen und rassistischen Stereotypen geprägt sind. Diese Bilder erlegen gerade jungen Menschen – und insbesondere Mädchen* und jungen Frauen* – Normen auf und erzeugen Druck, diesen (Rollen-)Bildern, zum einen durch eine Anpassung oder Optimierung ihres Körpers, zum anderen durch geschlechtsspezifisches Verhalten entsprechen zu müssen.
Unter den häufig westlich-kolonial geprägten Schönheitsidealen von weißer Haut, hellen Haaren, schlanken oder/und muskulösen Körpern, leiden viele Menschen weltweit.
Folgen und Konsequenzen sind vielfältig, auch in Österreich: exzessive Aktivitäten zur Körperoptimierung (Sport & Fitness, ästhetische Chirurgie), Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Orthorexie), Autoaggression, Konsumzwänge, Mobbing und Gewalt, aber auch Rassismen, Sexismen und Bodyismen. Der Bedarf an Unterstützung und Empowerment für ein eigenständiges, unkonventionelles Selbstbild wird bei vielen Jugendlichen – insbesondere Mädchen* und jungen Frauen –zunehmend artikuliert. Aber auch Tätige in der Bildungs- und Jugendarbeit sowie Multiplikator*innen im Gesundheitsbereich fragen verstärkt nach Sensibilisierungsarbeit zu diesen Themen. Das Projekt nimmt diesen Bedarf auf und versucht, erste Antworten zu finden.
Beginn:
11 / 2020
Ende:
6 / 2023
Gesamtvolumen (EUR):
177.000 €
Drittmittel Institution:
ADA, Land Vbg, and Tirol
Projekt beendet
Titel:
Establishing Good Practices in Pharmaceutical Aid in the Midst of the COVID-19 Pandemic: Developing Capacities in Detecting Sub-Standard
Beschreibung:
This project is co-financed by Land Vorarlberg.
The COVID-19 pandemic is threatening lives, and health systems. The world is amidst the most severe health crisis since generations.
Starting in late March/early April, US President Donald Trump falsely proclaimed that hydroxychloroquine, a reserve antimalarial, could prevent or treat COVID-19. This led to a worldwide run on hydroxychloroquine and its biochemical cousin, chloroquine. The Ecumenical Pharmaceutical Network (EPN, local partner to the action) identified falsified chloroquine tablets immediately after the Presidential remarks, leading to a World Health Organization (WHO) alert.
Substandard and falsified (SF) medicines are a worldwide problem in the health care delivery. Especially in Low and Middle Income Countries (LMIC) they contribute to the lack of affordable and save medicines. WHO estimates that 10% of medicines are not genuine. Falsified medicines are the reason of countless deaths. Substandard medicines with too little active compound contribute to the emerging thread of Antimicrobial Resistance (AMR). Now, drug counterfeiters clearly profit from the fear of the coronavirus epidemic and endanger previous successes to overcome Malaria.
Supply chains for medicines are fragile and have partly collapsed under the COVID-19 pandemic. Most Countries in Sub-Saharan Africa lack enforceable regulations, the necessary laboratories and means to carry out quality control. Therefore, EPN’s establishment of a Minilab- Network that utilizes a suitcase laboratory to test 100 most common medical compounds for counterfeits is an essential tool to fight these fakes. Today, 18 EPN member organization in 12 countries are successfully identifying SF medicines.
However, lack of human resource and poor collaboration with government agencies pose a threat for most Minilab partners. The goal of the project is to improve the medicine safety through better detection of SF medicines in the Democratic Republic of the Congo (DRC), Cameroon, the Central African Republic (CAR) and Liberia. By addressing the human resource gap in the Network and the advocacy efforts at government level, the project expects the following results:
1. Enhanced testing of suspected substandard and falsified medicines in the Minilab partner organisations
2. The minilab network is strengthened and broadened.
3. Minilab partners and government agencies, such as the MoH in the 4 countries are working hand in hand to fight substandard and falsified medicines.
Background:
• Up to 40% of the health-systems in Sub-Sahara Africa are comprised of Christian Health institutions, especially in rural areas. Achieving a lasting collaboration with the government system will greatly contribute to the entire health service delivery.
• The final beneficiaries of the action are the care seeking patients and the partner organisations’ 700 health institutions which are serving approximately 3.5 Mio patients a year.
• The proposed action draws on the longstanding cooperation of EPN and plan:g (that lead to the secondment of Dr. Susanne Duff-MacKay, a pharmacist, to EPN, who works in the country despite the pandemic).
• The project relates to plan:g’s work in development education shedding light on unwanted negative side-effect of sub-standard pharmaceutical aid.
• The project is sustainable as it contributes to ensuring pharmaceutical quality in times of acute crisis, and strategizing for alignment with governmental work.
Beginn:
10 / 2020
Ende:
3 / 2023
Gesamtvolumen (EUR):
132.000 €
Drittmittel Institution:
Land Vorarlberg
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
CRS Code:
Health policy and administrative management
Titel:
Sexuelle Diversität und katholische Kirche - Dialog fördern, Verfolgung und Stigmatisierung beenden.
Status:
bewilligt
Beschreibung:
The International Covenant on Economic, Social and Cultural Rights (art. 2 (2)) and the Convention on the Rights of the Child (art. 2 (1)) identify the following non-exhaustive grounds of discrimination: race, colour, sex, language, religion, political or other opinion, national or social origin, property, disability, birth or other status. According to the Committee on Economic, Social and Cultural Rights, “other status” may include health status (e.g., HIV/AIDS) or sexual orientation.
In many countries, LGBTIQ* are exposed to arbitrary harassment by the police, to brutal humiliation by violent mobs, to unfounded dismissal by their employers, and to exclusion from school by their head teachers. Criminalisation deprives LGBTIQ*s of the protection of their fundamental human rights. The Catholic church plays a crucial role in the criminalisation of LGBTIQ*. Over the decades, new questions have been raised: In a globalised world, where does injustice block access to salvation and cure? Where does the church participate in cementing unjust structures instead of overcoming them? How can faith help to create justice? The Catholic church has to overcome homophobia and speak out against oppressing minorities.
Objective: To use the huge potential of the church to advance gender justice and oppose misanthropic resentments, and to reject the exploitation of religious motives for discriminating against LGBTIQ*.
Result 1: Reflection by the Austrian church on how best to act as a credible advocate for the rights of all people, especially of discriminated minorities, including LGBTIQ*.
Result 2: Increase in awareness among observant Austrian Catholics of the need to change Canon Law CCC no. 2354.
Result 3: Presentation of the “Grant me Justice – Criminalization of Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender People and the Catholic Church” exhibition in up 20 Austrian parishes.
Result 4: Increase in awareness for the discrimination of LGBTIQ* through information campaigns such as panel discussions, leaflets, postcards, etc.
Beginn:
4 / 2019
Ende:
12 / 2028
Gesamtvolumen (EUR):
35.000 €
Projekttyp:
3. Anwaltschaft & Advocacy
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
Projekt beendet
Titel:
Institutional Support and LGBTIQ* Needs Assessment
Beschreibung:
Northern Kenya is one of the poorest and most marginalized regions in the country also due to the refugee movements (Somalia, internal conflicts). Minorities in Northern Kenya have little to no access to the health system. The exclusion of minorities weakens the whole health system. The development of a strong health is a democratic task that requires the participation of everyone. Only if everyone has equal access, we can talk about strong health systems. Therefore, states have an obligation to prohibit and eliminate discrimination on all grounds and ensure equality to all in relation to access to health care and the underlying determinants of health. Through the exhibition "Grant me justice – Criminalization of Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender People and the Catholic Church" drawn up at the 2nd assembly of the Global Network of Rainbow Catholics (2017), there has been an intensive contact with representatives of human rights activists from the region. Anti-LGTBI* incidents are part of very specific local and distinct political settings. Gender, class, environmental and power issues concern the political abuse of all forms of differences and belongings.
Objective: Empowerment of Human Rights Defenders in Northern Kenya to Act as Change Agents.
Result 1: A needs assessment of LGBTIQ* in Northern Kenya is conducted.
Result 2: The preparatory work for the implementation of a virtual office that is secure and stable was carried out.
Result 3: Capacities to apply for and implement co-financed projects that further enhance sustainable change are improved.
Gesamtvolumen (EUR):
5.000 €
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Besondere/spezifische Relevanz
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
Titel:
Human Corporate - Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Einen Welt
Status:
abgelehnt
Beschreibung:
Healthy working and environmental conditions are part of the right to health. Businesses can affect the right to health in several ways. The corporate culture, the food offered in the canteen, the working equipment, etc. can directly affect the health of employees. The mode of production, procurement of office materials and equipment, etc. have a huge impact on the environment. Therefore, occupational health management is important in the Global North and in the Global South; it is an entry point for behavioural change and addressing the need for socio-ecological transformation. Improving individual health is not merely a private matter. Health promotion and prevention require both individual and collective changes in consciousness and behaviour.
Objective: To further develop corporate health efforts in Austria and in partnering countries in order to promote healthy working and environmental conditions.
Result 1: Advancement in occupational health and promotion of the idea of “One Health in One World” in up to 10 Austrian businesses.
Result 2: Social awareness and a broad understanding of the relevance of plan:g’s work in up to 10 Austrian businesses and up to 100 new employee donors.
Result 3: Identification of organisations, ministries and companies interested in advancing the health status of employees in our partner countries.
Result 4: Contracting of up to 4 technical advisors for a 2-year term to consult with organisations, ministries and companies in our partner countries on occupational health issues.
Beginn:
12 / 2018
Ende:
12 / 2024
Gesamtvolumen (EUR):
200.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Health Promotion / Health Management
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Besondere/spezifische Relevanz
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
CRS Code:
Medical education/training
Projekt beendet
Titel:
Pharmacy Chain Zambia
Beschreibung:
Seit den 1950er Jahren engagiert sich plan:g/AHWÖ in der pharmazeutischen Hilfe. Bis 2012 sammelte das Werk Medikamenten-Sachspenden. Dies war eine Praxis, die in früheren Jahren sinnvoll war, aber schon ab den 90er Jahren den zu beachtenden WHO-Regelungen widersprach (vgl. www.plan-g.at/sachspenden) und die das AHWÖ 2013 mit einer Evaluierung abschloss.
Ziel des Projekts 20180028 ist es, innovative Ansätze der pharmazeutischen Hilfe und der direkten Verbesserung der Medikamentenversorgung besser kennenzulernen und die Lernergebnisse der good practice aus Zambia in andere Projektkontexte zu replizieren (v.a.: EPN, 20170001; "TA at EPN"). Das Projekt wurde von Health Action International entwickelt.
Ziele: (1) ein Modell der nachhaltigen, non-profit und skalierbaren Medikamentenversorgung entwickeln, (2) Qualitätsversorgung für NCDs und übertragbare
(auch: vernachlässigte) Krankheiten, (3) Tranzsparenz im Beschaffungswesen garantieren und (4) Bewusstsein für generische Medikamente und Substandard-Medikamentation (fight the fakes) fördern.
Beginn:
8 / 2018
Ende:
5 / 2019
Gesamtvolumen (EUR):
5.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Primary Health Care
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
Projekt beendet
Titel:
Schlangenbisse in Sambia
Beschreibung:
plan:g engagiert sich für die Überwindung vernachlässigter tropischer Krankheiten (NTDs), welche gerade in Afrika südlich der Sahara noch immer für viele Menschen tödliche Folgen haben oder bleibende Schäden verursachen. Neben den sozioökonomischen und politischen Entwicklungen in den betroffenen Ländern, ist dabei das Verhalten der österreichischen und europäischen Öffentlichkeit ebenso von zentraler Bedeutung. Vernachlässigte tropische Krankheiten müssen auch hier ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden, damit Universitäten und auch die Pharmabranche diesbezüglich weiter Forschung betreiben.
In vielen Partnerländern von plan:g sind Bisse von Giftschlangen eine massive und meist vernachlässigte Herausforderung für das öffentliche Gesundheitswesen. Zudem erschwert der Mangel an verlässlichen Daten, die Ermittlung der tatsächlichen Auswirkungen giftiger Schlangenbisse. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben jedes Jahr 81.000 bis 138.000 Menschen und 400.000 behalten bleibende Schäden. 2017 hat die WHO Schlangenbisse in die Liste der vernachlässigten Tropenkrankheiten aufgenommen.
Wie bei fast allen vernachlässigten tropischen Krankheiten kommt es neben der medizinischen Behandlung aber auch immer auf eine Verhaltensänderung an. Hier bieten die bisherigen Erfolge der Überwindung von Lepra gute Anschlussmöglichkeiten.
Ziel des Projekts 20180027 ist es, Lernerfahrungen aus der Überwindung von Lepra mit innovativen Ansätzen zu einer verbesserten Gewährleistung des Zugangs zu präventiven Maßnahmen, sowie zu wichtigen Arzneimitteln und Rehabilitationsangeboten von Schlangenbissopfern zu verbinden. Das Projekt wurde von Health Action International (HAI) entwickelt. Resultate: (1) Kapazitäten Zivilgesellschaftlicher Organisationen stärken, (2) Bewusstsein für die Gesundheitsproblematik von Schlangenbissen schaffen, (3) Verfügbarkeit aktueller Forschungsergebnisse sicherstellen, (4) Vernetzung relevanter Interessensgruppen.
Beginn:
8 / 2018
Ende:
5 / 2019
Gesamtvolumen (EUR):
5.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
NTDs
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
Projekt beendet
Titel:
Dei Verbum und KKK Abs 2354
Beschreibung:
Der Katechismus der kath. Kirche Weltkatechismus steht in einem Spannungsverhältnis zur Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung Dei verbum. Das führt zur möglichen Gefährdung von Menschen, die nicht einer heterosexuellen Norm entsprechen können oder wollen. Im Projektverlauf erhalten Partnerorganisationen Unterstützung zum Umgang mit keys populations (policy-Entwicklung). Die Genese von KKK 2354 wird analysiert und problematisiert, die (kircheninterne) Diskussion begleitet.
Review: Im Verlauf der Projektdurchführung zeigte sich die sehr hohe Relevanz der Intervention. Denn nichtheterosexuelle Menschen in unseren Partnerländern werden direkt verfolgt; die Unkenntnis der Situation in Österreich trägt dazu bei, dass an Verfolgungssituationen direkt beteiligte kirchliche Einrichtungen durch Spendenmittel gefördert werden. Aufgrund der deshalb notwendigen Recherche-, Vernetzungs- und Kommunikationsarbeiten musste das Projektbudget drastisch überzogen werden (budgetiert: EUR 5.000, Projektkosten gesamt: EUR 39.315). Die Arbeit ist für plan:g als einem katholischen Werk im Gesundheitssektor zentral wichtig. Die Projektaufgaben werden im Projekt 20190003 fortgeführt (Budget: EUR 30.000; wiederum: Recherche, Vernetzungsarbeit, Bildungsarbeit und Kommunikation). Nichtheterosexuelle Katholik*innen sind nicht ausreichend konflikt- und diskursfähig, um innerkirchlich und in der österreichischen Gesellschaft Verfolgung zu überwinden.
Noch teurer als die Überziehung der Projektkosten war für plan:g die Auswirkung auf das Spendeneinkommen: Nicht alle plan:g-Spender*innen sind oder waren bereit, die Arbeit in diesem Bereich zu unterstützen. Gerade deshalb ist das plan:g-Engagement globales Lernen so notwendig: Die Geschichte der Kriminalisierung von Homosexualität hat eine lange, mit der katholischen Kirche eng verbundene Geschichte. Dieser Verantwortung stellt sich plan:g.
Beginn:
6 / 2018
Ende:
3 / 2019
Gesamtvolumen (EUR):
5.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Interreligiöser Dialog
Projekttyp:
3. Anwaltschaft & Advocacy
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
Projekt beendet
Titel:
Durch nachhaltiges Finanzmanagement das Gesundheitssystem strukturell verbessern
Beschreibung:
In vielen Fällen ist eine schwache Verwaltung die Achillesferse des Gesundheitswesens. Für eine strukturelle Verbesserung des Gesundheitssystems, braucht es ein nachhaltiges Finanzmanagement, sowie einen sicheren Umgang mit Daten. In einem Pilotprojekt rüstet plan:g das Medical Board der Erzdiözese Arusha mit dem Buchhaltungsprogramm QuickBooks inkl. Supportvertrag aus. Zudem werden Schulungen des Programmes durch eine lokale Beratungsfirma durchgeführt. 2021 werden die Veränderungsprozesse evaluiert. Die daraus folgenden Erkenntnisse sollen dazu beitragen das Projekt erfolgreich zu replizieren.
Beginn:
5 / 2018
Ende:
12 / 2020
Gesamtvolumen (EUR):
5.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Primary Health Care
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
CRS Code:
Health policy and administrative management
Titel:
Advocating socio-ecological transformation in health and development
Status:
bewilligt
Beschreibung:
The transformation plan:g (formerly the Austrian Leprosy Relief Association) made from a charity-based organisation to a human rights-based organisation also led to a strategic focus on advocacy work. The advocacy work corresponds to the human rights-based approach pursued by plan:g (equality, evidence, empowerment, engagement and ecological conversion). In the area of health policy, the WHO Ottawa Charter (1986) calls not only for capacity development but also for advocacy to create internationally healthy living conditions.
Objective: To raise awareness of the necessity for a socio-ecological transformation in Austria and in plan:g’s partner countries in order to ensure the right to health for all.
Result 1: Implementation of a yearly campaign in Austria for system and lifestyle changes, showing correlations between lifestyle in the Global North and structural exploitation and violence in the Global South.
Result 2: Implementation of campaigns in Austria and plan:g’s partner countries for the protection and safeguarding of children and for gender equity and the rights of discriminated minorities.
Result 3: Lobbying for improved health care systems in plan:g’s partner countries together with partners on a local, regional and national level.
Result 4: Participation in national and international platforms for sharing experiences and know-how.
Result 5: Advocacy in Austrian and European governments and on the level of international NGOs for improved health care systems in plan:g’s partner countries.
Beginn:
4 / 2019
Ende:
12 / 2025
Gesamtvolumen (EUR):
178.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Menschenrechte / Recht auf Gesundheit
Projekttyp:
3. Anwaltschaft & Advocacy
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
CRS Code:
Health policy and administrative management
Titel:
Eine Open-Source-Bibliothek befördert den Demokratisierungsprozess im Gesundheitswesen
Status:
bewilligt
Beschreibung:
MEDBOX ist eine innovative Open-Source-Bibliothek für Gesundheitswesen, Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Richtlinien, Lehrbücher und praktische Dokumente zu Gesundheitsmaßnahmen sind frei zugänglich und tragen weltweit zu einer Verbesserung der Qualität der Arbeit im Gesundheitsbereich und der Krankenversorgung bei. Genutzt wird die Online Bibliothek vorrangig von in Krankenhaus oder Gesundheitszentren tätigen Menschen in Ländern mit begrenzten Ressourcen, in Gemeinden tätigen Sozial- und Gesundheitsarbeitenden, Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, Mitarbeitenden von Gesundheitsministerien und anderen Ministerien sowie Trainer*innen und Auszubildenden weltweit.
MEDBOX wurde vom Medical Mission Institute Würzburg (www.medmissio.de) initiiert und wird mittlerweile von internationalen Organisationen und wissenschaftlichen Institutionen unterstützt, die in den Bereichen Humanitäre Hilfe, Gesundheit und Entwicklungszusammenarbeit tätig sind. Neben der finanziellen Unterstützung von MEDBOX tragen wir mit unseren Partnerorganisationen gemeinsam dazu bei MEDBOX bei Menschen, die im Gesundheitsbereich tätig sind, bekannt zu machen.
Beginn:
3 / 2018
Ende:
12 / 2024
Gesamtvolumen (EUR):
10.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Primary Health Care
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
CRS Code:
Medical education/training
Projekt beendet
Titel:
Voraussetzung für ein Stipendienprogramm schaffen, um den Zugang zu einer qualitätsvollen Ausbildung zu ermöglichen.
Beschreibung:
Die "Spendenverdopplung" des Landes Vorarlberg ermöglicht dieses Zusatzprojekt zum Projekt 20140028 (AP: Lehrlingssponsoring Nyenga Sponsorship / Open Pilot). ALRA Trainingspatenschaften unterstützen keine Einzelpersonen (aufgrund von "do-no-harm" Überlegungen). Stattdessen wird die Beziehung zwischen Student*innen und ALRA als Wirkungsindikator verwendet, um zu überprüfen, ob wir auf dem richtigen Weg sind, die Gesamtqualität des Unterrichts zu verbessern. Teil einer guten Unterrichtsqualität ist jedoch die Vermischung verschiedener Menschen (arm, reich, Männer, Frauen...) und die erhöhte soziale Durchlässigkeit (Möglichkeiten, die eigene berufliche Karriere voranzutreiben). Aus diesem Grund hat das Nyenga-Managementteam im Laufe des Jahres 2017 den Wunsch entwickelt, ein selbsttragendes Stipendienprogramm aufzubauen. Zentrales Element der Idee: Die Förderung der geförderten Studierenden sollte nicht extern finanziert werden. Stattdessen geht es darum, eine Nachhaltigkeitsperspektive für die Stipendien zu entwickeln. Allen Beteiligten ist bewusst, dass diese Abkehr vom Modell der externen Förderung einen sehr langen Atem bedarf. Im Rahmen des Projekts 20140028 sollen die grundsätzlichen Voraussetzungen geschaffen werden, um ein solches Stipendienprogramm für zunächst 8 Studierende aufzubauen und das Modell zu replizieren. Im Rahmen der vom Land Vorarlberg geförderten Komponente wird ein Buchhaltungssystems ausgewählt, installiert und
geschult. Dies ist deshalb nötig, weil die Ansparung und Verwaltung von Reserven die zentrale Voraussetzung für die erfolgreiche Bewirtschaftung des Stipendium-Kapitals ist. Die weitere Anleitung und Schulung des Personals, das für die zukünftige Abwicklung des Stipendienfonds zuständig sein wird, erfolgt wiederum im Rahmen des Projekts 20140028.
Beginn:
12 / 2017
Ende:
10 / 2018
Gesamtvolumen (EUR):
5.000 €
Drittmittel Institution:
Land Vorarlberg
Thematischer Schwerpunkt:
Kulturelle Entwicklung
Projekttyp:
2. Institutionelle Partner- und Patenschaften
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
CRS Code:
Health policy and administrative management
Projekt beendet
Titel:
Sprache, Bewusstsein, Programmarbeit – unser Weg vom AHWÖ zu plan:g
Beschreibung:
Nach dem Programmwechsel zur menschenrechtsbasierten Arbeit im Jahr 2013 wurde zunehmend deutlich, dass der Organisationsname AHWÖ / ALRA nicht dem eigenen Anspruch der Destigmatisierung und den Primary Health Care Standards entspricht ("don't call me a leper!"). Die Entwicklung und Einführung des neuen Namens plan:g - Partnerschaft für globale Gesundheit - wird in Absprache mit den Partnerorganisationen des Südens durchgeführt, die sich noch sehr stark auf mildtätige Hilfe verlassen und ihre Fundraising-Anstrengungen weniger auf zielorientierte Projektplanung denn auf Mildtätigkeit aufbauen. Der neue Organisationsname ermöglicht die Vorbereitung von Kampagnenelementen, mit denen die Südförderung zukünftig besser auf globales Lernen und einem zu entwickelnden anwaltschaftlichen Ansatz abgestimmt werden kann. Das Re-Branding hat nichts mit Fundraising zu tun, wird aber die konsequente Weiterentwicklung neuer Fundraising-Ansätze nötig machen (wäre die Mittelbeschaffung am Spendenmarkt das Ziel gewesen, hätte ALRA weder Namen noch Mittelbeschaffungsmethoden von vor 2013 ändern dürfen – aufgrund der Orientierung auf Wirkung – vgl. Jahresbericht 2014 – geht es aber gerade um Annahme und Bewältigung dieser Herausforderung).
Beginn:
12 / 2017
Ende:
12 / 2018
Gesamtvolumen (EUR):
25.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Menschenrechte / Recht auf Gesundheit
Projekttyp:
3. Anwaltschaft & Advocacy
Projekt beendet
Titel:
Test und Roll-out der Schweregradskala; Information zur Epidemiologie und zum globalen Nutzen der Skala
Beschreibung:
ALRA finanziert ENL-Forschung seit 2015 (siehe 20150009). Bisher wurde eine quantitative Messung zur Beurteilung der Schwere der ENL durchgeführt. Erythema nodosum leprosum (ENL) ist eine schwere und äußerst schmerzhafte Komplikation der Lepra, die vor, während oder nach Abschluss der antibakteriellen Behandlung auftreten kann. ENL ist oft chronisch und verursacht eine schwere Morbidität, die nicht nur die Haut, sondern auch Knochen, Gelenke, Augen, Nerven, Hoden und Nieren betrifft. ENL kann tödlich sein und es wurde gezeigt, dass die Nebenwirkungen der Langzeitbehandlung mit Kortikosteroiden ebenfalls zur Mortalität beitragen. Eine wirksame Behandlung für ENL ist Thalidomid, aber dies ist in vielen endemischen Lepra-Ländern nicht verfügbar oder stark eingeschränkt durch Verfügbarkeit, Kosten, Nebenwirkungen und berechtigte Bedenken hinsichtlich der Teratogenität. Thalidomid wird trotz seiner Wirksamkeit selten als Mittel der ersten Wahl verwendet. Andere wirksame und vorzugsweise billigere Medikamente müssen identifiziert werden, um die Belastung durch diesen Zustand zu verringern.
Es gibt einige Hinweise darauf, dass Methotrexat hilfreich sein kann, um die schwächenden Symptome der ENL zu kontrollieren und die benötigte Menge an Corticosteroiden zu reduzieren. Methotrexat ist seit den 1950er Jahren erhältlich und wird weltweit zur Behandlung von Krankheiten wie Psoriasis eingesetzt. Es ist auch preiswert.
Die Londoner Schule für Hygiene und Tropenmedizin möchte testen, ob Methotrexat bei ENL wirksam ist, indem es mit Prednisolon (dem am häufigsten zur Behandlung von ENL verwendeten Kortikosteroid) verglichen wird. Personen mit ENL werden eingeladen, an dieser Studie teilzunehmen, aber weder sie noch ihre Ärzte werden wissen, welche Medikamente sie einnehmen. Am Ende der Studie werden die zwei Gruppen von Patienten verglichen, um zu sehen, welche die beste Reaktion im Vergleich mit vorbestimmten Ergebnissen hatten.
Die Teilnehmer der Studie kommen aus Bangladesch, Brasilien, Äthiopien, Indien, Indonesien, Nepal und den Philippinen von Zentren, die zusammen die ENL International Study (ENLIST) Gruppe bilden, die von der London School of Hygiene and Tropical Medicine koordiniert wird. Die Gruppe wird sicherstellen, dass die Ergebnisse der Studie an die Teilnehmer, andere von Lepra betroffene Menschen sowie nationale und internationale Organisationen weitergegeben werden, die an der Gestaltung der Politik beteiligt sind, um den besten Umgang mit ENL zu ermitteln.
Beginn:
3 / 2018
Ende:
12 / 2020
Gesamtvolumen (EUR):
195.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Leprosy
Projekttyp:
6. Forschung
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
keine Genderrelevanz
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
CRS Code:
Medical research
Titel:
Gesundheitseinrichtungen durch Vernetzung stärken und auf die Abwicklung von Nothilfemaßnahmen vorbereiten
Status:
pausiert (bewilligt)
Beschreibung:
The project aims to strengthen resilience in Hadhramaut, a hot-spot for leprosy and other poverty-related diseases in Yemen, by building on the experience gained from a previous project focusing on Taiz (central Yemen) – the construction of a specialist clinic for poverty-related skin diseases – that failed due to war.
Objective: To strengthen health facilities in Hadhramaut by establishing a strong network, and to prepare them for the implementation of emergency aid.
Result 1: Increase in the ability of the partnering NGO to liaise with other (I)NGOs in order to support health facilities and health services by providing networking support (reaching remote areas)
Result 2: Safeguarding of secure communications.
Result 3: Development of stakeholder analyses and other project standards in cooperation with local government.
Result 4: Laying of the foundations for follow-up projects.
Beginn:
8 / 2018
Ende:
12 / 2021
Gesamtvolumen (EUR):
70.000 €
Zielgruppe Anzahl:
50000
Thematischer Schwerpunkt:
Integrated programmes with leprosy component
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
keine Genderrelevanz
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
Projekt beendet
Titel:
Piloting a Game Changer in HIV/AIDS Prevention and Control at Selected Institutions of Higher Learning in Tanzania.
Beschreibung:
Mit freundlicher Förderung des Landes Vorarlberg (€ 100.000).
Supported by the State Government of Vorarlberg, Austria (€ 100.000).
Despite collective efforts to control HIV, which have reduced prevalence among adults aged 15–49, new infections among younger populations have increased, especially in the age group 20–24 (UNICEF, 2017). Young women are disproportionately affected (70% of new infections compared to male counterparts) due to the commonness of sexual violence against girls and women in Tanzanian society. Women also tend to show higher risk behaviour as a result of marginalisation and gender disparities.
Objective: To make up to 21,000 students at selected universities gender-aware and to increase their sexual and reproductive health (SRH) literacy, and awareness of their SRH rights, to help develop a culture of risk-reducing behaviour and a gender-just environment free from discrimination and sexual exploitation on campus.
Result 1: Revised, upgraded and sustainably institutionalised structures for conducting HIV/AIDS interventions at up to 5 universities to allow for immediate replication at further universities.
Result 2: Establishment and utilisation of referral systems and networks with external HIV/AIDS service providers/stakeholders by up to 5 selected universities to allow for immediate replication at further universities.
Result 3: Continuous application of M&E mechanisms for revision and adjustment of HIV/AIDS interventions at up to 5 selected universities, guaranteeing high-quality interventions.
Result 4: Intensive promotion of HIV/AIDS interventions and networking among universities, leading to immediate replication at other universities.
Beginn:
10 / 2019
Ende:
12 / 2021
Gesamtvolumen (EUR):
130.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
HIV / AIDS
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
Projekt beendet
Titel:
Capacity Development in Sudan
Beschreibung:
The project is based on an MoU between plan:g and GLRA on supporting the national Sudanese leprosy, TB and NTD programme, aiming at increasing sustainability – among others, by means of a technical advisor secondment.
Objective: To develop health sector capacities and CSO resilience in Sudan, and to increase the impact of health interventions, including awareness-raising measures.
Result 1: Full integration and implementation of the leprosy programme in the national NTD programme under national Sudanese auspices.
Result 2: Strengthening of partnerships between non-governmental health organisations, governmental organisations and other institutions on the appropriate treatment of communicable and non-communicable diseases, including prevention.
Result 3: Increase in the professionalisation of partner and cooperating NGOs, and enhancement of the ability to implement new programmes and seek new funding.
Result 4: Increase in the professionalisation of field staff in health stations or other partners in their management of cases and performance using M+E and other tools.
Result 5: Increase in access to information on best practices and standards for health awareness, early detection and treatment.
Result 6: Increase in awareness and knowledge to analyse and improve hygiene and environmental conditions based on the example of health units. Result 7: Development of guidelines and recommendations for such conditions to be used among partners and related stakeholders.
Beginn:
1 / 2018
Ende:
12 / 2021
Gesamtvolumen (EUR):
105.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Integrated programmes with leprosy component
Projekttyp:
1. Capacity Development
KOO Gender:
keine Genderrelevanz
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
Titel:
Gemeinwesenbasierte Reintegration von Patient*innen eines “Lepra-Heims“
Status:
wartet
Beschreibung:
Im Projektrahmen werden die Einwohner eines Lepra-Heims wohltätig versorgt - plan:g hat für spezifisch diesen Spendenzweck Mittel eines institutionellen Gebers anvertraut bekommen. plan:g unterstützt diese Interventionslogik, die zudem den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation widerspricht, in aller Regel nicht. Deshalb ist die Unterstützung für Nahrungsmittel an die Zusage des lokalen Projektpartners geknüpft, die gemeinwesenbasierte Reintegration der ehemaligen Patientinnen und Patienten vorzubereiten bzw. keine neuen Pflegepersonen aufzunehmen. Die Maßnahme ist nicht nachhaltig, hilft dem Projektträger aber, eine Finanzierungslücke zu schließen. Neben der direkten Unterstützung soll in Zukunft in die Sanierung der Altenheiminfrastruktur investiert werden. Die aufgrund des Ablebens frei werdenden Räume sollen zukünftig an das Krankenhauspersonal vermietet werden.
Beginn:
4 / 2017
Ende:
12 / 2021
Gesamtvolumen (EUR):
6.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Leprosy
Projekttyp:
4. Direkthilfe
Projekt beendet
Titel:
Technical advice for overcoming paediatric TB
Beschreibung:
plan:g is a member of HORIZONT3000, through which a technical advisor is sent to the partner organisation during the course of this project.
Objective: To strengthen the capacities of the partner organisation on a managerial, internal and external controlling level in order to increase efficiency, effectivity, sustainability and the impact of HIV/AIDS and TB programmes.
Result 1: Strengthened and updated administrative processes, state-of-the-art activities and processes.
Result 2: Improvement and complete alignment of HIV/AIDS and TB programme management with Ugandan national HIV/AIDS and TB programmes.
Result 3: Completion of logistics and procurement systems, updating and fulfilment of audit standards.
Result 4: Conducting of child protection and safeguarding training, and development of a child protection and safeguarding policy.
Result 5: Improvement of the internal knowledge management system.
Beginn:
11 / 2017
Ende:
11 / 2019
Gesamtvolumen (EUR):
40.000 €
Zielgruppe Anzahl:
40000
Thematischer Schwerpunkt:
Primary Health Care
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
keine Genderrelevanz
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
CRS Code:
Health policy and administrative management
Titel:
Technische Unterstützung für Netzwerk von Pharmazeut*innen
Status:
bewilligt
Beschreibung:
Objective: providing technical assistance to help faith based organisations and their secular and governmental counterparts to better align coordinated work to the national Kenyan action plan to overcome Antimicrobial Resistance, and to advance the same in order to strengthen Kenyan health and surveillance system so that they can better prevent and manage antimicrobial resistance.
Result 1: Austrian/Kenyan work group established and running
Result 2: Capacities of Kenyan partner organisations built
Result 3: Evidence base concerning AMR strengthened
Result 4: New responses to AMR developed
Result 5: ARM pilots ready for scale-up and replication
Beginn:
10 / 2017
Ende:
12 / 2025
Gesamtvolumen (EUR):
40.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Primary Health Care
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
CRS Code:
Health policy and administrative management
Projekt beendet
Titel:
Entwicklung einer Schweregradskala zur Diagnose der Lepra-Reaktion
Gesamtvolumen (EUR):
70.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Leprosy
Projekttyp:
6. Forschung
Titel:
Menschenrechte Leben - Menschenrechtstag
Status:
bewilligt
Beschreibung:
plan:g ist Mitgliedsorganisation der Vorarlberger Plattform für Menschenrechte. Die Plattform vernstaltet alljährlich den „Vorarlberger Tag der Menschenrechte“. Im Dezember 2019 steht die Veranstaltung unter dem Schwerpunkt „Sprache und Menschenrechte“ (Dornbirn, Spielboden; 15. Dezember 15:00 Uhr).
Ziel der Mitgliedschaft: Stärkung eines menschenrechtsfundierten Bürgerschaftsengagements (von der Wohltätigkeit zur Solidarität), Fokus auf Kinderrechte und Gesundheit; Verbreitung von Methoden der Menschenrechtsarbeit (in der Kinderrechtsarbeit, im Gesundheitssektor der Entwicklungszusammenarbeit). plan:g beteiligt sich an Netzwerktreffen und unterstützt Aktionen der Plattform. Die Arbeit der katholischen Kirche im Gesundheitssektor wird einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und für verbesserte Rahmenbedingungen unseres Engagements geworben.
Ziel der Mitgliedschaft: Stärkung eines menschenrechtsfundierten Bürgerschaftsengagements (von der Wohltätigkeit zur Solidarität), Fokus auf Kinderrechte und Gesundheit; Verbreitung von Methoden der Menschenrechtsarbeit (in der Kinderrechtsarbeit, im Gesundheitssektor der Entwicklungszusammenarbeit). plan:g beteiligt sich an Netzwerktreffen und unterstützt Aktionen der Plattform. Die Arbeit der katholischen Kirche im Gesundheitssektor wird einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und für verbesserte Rahmenbedingungen unseres Engagements geworben.
Beginn:
9 / 2016
Ende:
12 / 2025
Gesamtvolumen (EUR):
5.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Menschenrechte / Recht auf Gesundheit
Projekttyp:
3. Anwaltschaft & Advocacy
Projekt beendet
Titel:
Capacity development via technical advisors to strengthen the health sector in Tanzania
Beschreibung:
plan:g is a member of HORIZONT3000, through which a technical advisor is sent to the partner organisation during the course of this project.
Objective: To sustainably strengthen the capacities of the partner organisation in the fields of policy development/implementation and networking in primary health care in Tanzania, taking into account cross-cutting issues such as inter-faith dialogue and South–South cooperation.
Result 1: Further expansion of the health department’s strategic and operational capacities in health-related business areas.
Result 2: Increase in the health department’s understanding of the needs of its partners/beneficiaries.
Result 3: Further development by the health department of effective, high-quality services for its beneficiaries (i.e. in the field of neglected tropical diseases).
Result 4: Further improvement in the capacities of partners/beneficiaries in the health sector (e.g. in the field of NTDs).
Result 5: Further development in the cooperation with other state/non-state stakeholders in the Tanzanian health sector, leading to co-financed projects that further enhance sustainable change in the health sector.
The project fully achiedved the above objectives.
Beginn:
1 / 2016
Ende:
7 / 2020
Gesamtvolumen (EUR):
233.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Primary Health Care
Projekttyp:
1. Capacity Development
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
Projekt beendet
Titel:
Begleitung der Straßenkinder Kampalas bei der Diagnose und Behandlung von Tuberkulose
Beschreibung:
Over half a million children contract TB each year and struggle with non-child-friendly treatment. TB in children is often missed or overlooked due to non-specific symptoms and difficulties in diagnosis. Uganda is a high-burden TB country. The core problem to be addressed is the lack of adequate structures, resources, systems and networks to handle the medical and psychosocial effects of TB/HIV among orphans and vulnerable children.
Objective: To strengthen TB prevention and care as well as collaborative responses among street children and other vulnerable children.
Result 1: Increase in ability of staff, country-based organisations and other stakeholders to identify children with TB, and rise in detection of TB cases to 2,000 children.
Result 2: Provision of treatment and care to 200 children infected or affected with/by TB.
Result 3: Improvement in child adherence to TB treatment in communities.
Result 4: Identification of and improvement in the referral network for sputum/blood examinations.
Result 5: Increase in knowledge and skills among 1,600 community health care providers.
Result 6: Establishment of a network with local leaders in street children communities.
Result 7: Organisation of follow-up programmes (e.g. refresher training for health workers).
The project was succesfully closed in 2018. Quick evaluation/assessment:
Whereas the specific results was met, it became clear that the implementing partner is under severe pressure due to lack of overall finance, and shrinking civic spaces. Follow-up activities in the framework of seconding a technical expert (TA) and establishment of a dedicated TB clinic partner (TA) sought to meet these challanges well beyong end of project.
Beginn:
9 / 2015
Ende:
9 / 2018
Gesamtvolumen (EUR):
102.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Tuberkulose
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
Projekt beendet
Titel:
Capacity development in primary health care in Uganda to overcome neglected tropical diseases (NTDs)
Beschreibung:
NTDs mainly affect the poorest and most marginalised. They are also diseases that disproportionately affect women; they bear the largest burden of infection and consequences of disease.
Objective: To strengthen the health care system in the Lwengo District and empower the marginalized and poor to prevent NTDs and promote a healthy lifestyle.
Result 1: Improvement in the ability of 50 community health workers to identify neglected tropical diseases and advise those affected, with a special focus on women and children.
Result 2: Sensitisation of communities, including local leaders and traditional healers, to common neglected diseases and how to prevent them.
Result 3: Improvement in water, sanitation and hygiene (WASH) standards to reduce transmission and infection.
Result 4: Facilitation in the linking and referral of people affected by NTDs to community health facilities and mass drug administration.
Result 5: Increase in data management, financial management and staff monitoring and evaluation capacities to make organisation sustainable.
Result 5: Advancement in plan:g’s understanding of the necessities of change management at grassroots level in order to improve the relevance of plan:g’s consultancy services.
Beginn:
11 / 2015
Ende:
12 / 2020
Gesamtvolumen (EUR):
78.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Primary Health Care
Projekttyp:
1. Capacity Development
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
Projekt beendet
Titel:
Capacity development of pharmaceutical workers in Tanzania.
Beschreibung:
The quality of pharmaceutical services has a major impact on overall access to medicines for the population in Tanzania. In as much as they can bring about desired outcomes, medicines can also cause harm if not used as indicated or left unmonitored. This project strengthens pharmaceutical education in Tanzania in order to meet the demands of the health care sector. Training institutions for pharmaceutical staff generally struggle with student intake capacity and the quality of training due to a shortage of qualified lecturers. This project builds on a previous project initiative that was launched by German and Tanzanian partners in 2014 (under the lead of GIZ and in a PPP between the Tanzanian government, faith-based institutions and third parties such as NGOs and teaching institutions). The focus lies on the provision of training for lower cadre pharmaceutical staff (dispensers, assistants, technicians), who are in particularly short supply and needed in large numbers – especially in rural areas.
Objective: To improve the quality of pharmaceutical education at higher learning institutions in Tanzania.
Result 1: Improvement in the ability of the Pharmacy Council to set standards for pharmaceutical education and to perform its regulatory role.
Result 2: Standardisation and harmonisation of the training curriculum for pharmaceutical learning institutions.
Result 3: Strengthening of the training capacity at Ruaha Catholic University and creation of a conducive environment enabling female students to successfully complete their studies.
Beginn:
8 / 2015
Ende:
4 / 2020
Gesamtvolumen (EUR):
230.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Primary Health Care
Projekttyp:
1. Capacity Development
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
Projekt beendet
Titel:
Empowering Kampala’s orphans and vulnerable children to overcome tuberculosis
Beschreibung:
Over half a million children contract TB each year and struggle with non-child-friendly treatment. TB in children is often missed or overlooked due to non-specific symptoms and difficulties in diagnosis. Uganda is a high-burden TB country. The core problem to be addressed is the lack of adequate structures, resources, systems and networks to handle the medical and psychosocial effects of TB/HIV among orphans and vulnerable children.
Objective: To strengthen TB prevention and care as well as collaborative responses among street children and other vulnerable children.
Result 1: Increase in ability of staff, country-based organisations and other stakeholders to identify children with TB, and rise in detection of TB cases to 2,000 children.
Result 2: Provision of treatment and care to 200 children infected or affected with/by TB.
Result 3: Improvement in child adherence to TB treatment in communities.
Result 4: Identification of and improvement in the referral network for sputum/blood examinations.
Result 5: Increase in knowledge and skills among 1,600 community health care providers.
Result 6: Establishment of a network with local leaders in street children communities.
Result 7: Organisation of follow-up programmes (e.g. refresher training for health workers).
Beginn:
9 / 2015
Ende:
9 / 2018
Gesamtvolumen (EUR):
223.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Tuberkulose
Projekttyp:
1. Capacity Development
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
Projekt beendet
Titel:
Charity Dr. Ruth Pfau/MALC
Beschreibung:
Das MALC, mitgegründet von der 2017 verstorbenen Dr. Ruth Pfau, wurde über viele Jahre vom Aussätzigen-Hilfswerk Österreich unterstützt. Die Förderung des MALC-Lepraprogramms wurde 2013 beendet, da das nationale pakistanische Lepra- und TB Programm die strategisch relevanten Aufgaben von MALC vollständig übernommen hatte. Bis 2019 förderte plan:g MALC nicht im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit, sondern mit einem kleineren Betrag als mildtätige Direkthilfe. Die Unterstützung der staatlichen und privaten Lepraprogramme in Pakistan wurde
2019 vollständig beendet.
Prinzipiell ist MALC ein wichtiger Partner für den Süd-Süd-Austausch. Eine Weiterentwicklung der früheren und sehr intensiven Zusammenarbeit in diese Richtung wurde 2019 lose und fallweise vereinbart.
Perspektivisches Ziel ist die Beratung von plan:g-Partnern wie Kongregationen, NGOs oder auch staatlichen Stellen außerhalb Pakistans durch MALC und damit der verstärkte Aufbau external services von MALC (Beitrag zur finanziellen Nachhaltigkeit). Eine solche punktuelle Zusammenarbeit könnte beispielsweise bei der verbesserten Diagnose erneut möglich und sinnvoll werden: Das diagnostische know-how würde bei sinkenden Fallzeiten sonst vollständig verschwinden. Langfristiges Ziel ist die Digitalisierung vom Lepra Skin-Smear Tests, wobei die Erfahrung von Partnern wie MALC unverzichtbar bleibt.
Beginn:
12 / 2013
Ende:
11 / 2019
Gesamtvolumen (EUR):
40.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Leprosy
Projekttyp:
7. Altprojekte (Rehabilitation oder Phase out)
Titel:
EZA-Bildung Pfarren und Missionskreise
Status:
bewilligt
Beschreibung:
Pfarren und Missionskreise sind Träger vieler entwicklungsorientierter Kleinprojekte. Das schafft viel Gutes. Gerade in der Lepraarbeit haben Pfarren und Missionskreise aber auch Vertikalinterventionen gefördert, die in einem ganz erheblichen Maße negative Wirkungen zeigen (z.B. WHO-Standards zuwiderlaufende Endlos-Förderungen von Leprosorien). Im Rahmen des Projekts werden Pfarren und Missionskreise, aber auch verwandte Einrichtungen, zu good replicable standards im Gesundheitssektor der EZA beraten, begleitet und informiert. Zentrales Ziel ist die Veränderung der Erwartungen von Gebererorganisationen und Spender*innen an Projekte (von der Wohltätgkeit zur verändernden Solidarität; hin zu einer transformativen Projektlogik, die auch in Österreich verändert). Die Lernerfahrung des Jahres 2019: Der Aspekt "globales Lernen" soll in den nächsten Jahren deutlich stärker herausgearbeitet werden. Gerade Interessierte aus dem kirchlichen Bereich sollen ermutigt werden, Veränderungen der globalen Gesundheit mutiger anzunehmen, sich für komplexe Zusammenhänge zu interessieren (Faktenchecks) und Mehrdeutigkeit zu akzeptieren (Ambiguitätstoleranz). Das Projekt wird 2020 auslaufen; ein Folgeprojekt wird sich weniger auf die Beratungstätigkeit (dies dann im Rahmen anderer Projekte) als auf die Informationsarbeit konzentrieren.
Beginn:
2 / 2014
Ende:
12 / 2024
Gesamtvolumen (EUR):
250.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Kulturelle Entwicklung
Projekttyp:
3. Anwaltschaft & Advocacy
Projekt beendet
Titel:
Entwicklungsbezogene Bildungsarbeit für PO und in AT: Reform der Patenschaften und Sachspenden
Beschreibung:
During the course of getting independent from the predecessor organisation, the Austrian Leprosy Relief Association evaluated the running project evaluations. These evaluations focused in particular on the child sponsorship programme (focus: India) and the drug donation campaign. Both programmes were terminated due to “do-no-harm” considerations and a cost–benefit analysis.
Objective: To overcome unintended negative impacts of development cooperation programmes, like child sponsorship programmes and drug donation campaigns.
Result 1: Awareness among Austrian donors of the negative impacts of child sponsorship programmes.
Result 2: Awareness among Austrian health staff of the negative impacts of drug donation campaigns.
Result 3: Awareness among partner organisations of the expected future developments of the donations market in Austria/Europe and the necessity to make their organisation sustainable.
Result 4: Increase in dialogue on “do-no-harm” considerations with organisations in partner countries and development cooperation organisations in Austria.
Beginn:
11 / 2013
Ende:
12 / 2020
Gesamtvolumen (EUR):
300.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Leprosy combined with other diseases
Projekttyp:
7. Altprojekte (Rehabilitation oder Phase out)
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
Projekt beendet
Titel:
Beratung zur nachhaltigen Weiterentwicklung eines Leprosoriums zu einem ländlichen Spital
Beginn:
8 / 2015
Ende:
8 / 2020
Gesamtvolumen (EUR):
165.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Kulturelle Entwicklung
Projekttyp:
1. Capacity Development
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
Projekt beendet
Titel:
Nyenga sponsorship: open pilot
Beschreibung:
Following a rights-based approach, plan:g phased out all individual sponsoring projects and limited its sponsorship programme to quality advancement in higher learning. Its activities benefit not only individuals but also learning institutions at large. The sponsorship scheme increases student participation in matters of their concern, i.e. improving the quality of teaching institutions. Rather than receiving aid directly, students become “watchdogs” for actual quality improvement.
Objective: To improve the quality of teaching at Sr. Francis’ Nyenga Nursing and Midwifery Training School, and to empower students to advocate for child protection and safeguarding measures.
Result 1: Increase in medical/teaching/management staff capacity at Sr. Francis’ Nyenga Nursing and Midwifery Training School.
Result 2: Empowerment of students to address their needs and suggestions for improvement regarding teaching quality.
Result 3: Development of a conducive environment enabling female students in particular to successfully complete their studies.
Result 4: Awareness among Austrian doctors, health sector staff, patients and the general public of health sector problems in Uganda and how public health sector issues interrelate in an increasingly globalised world.
Beginn:
7 / 2015
Ende:
9 / 2020
Gesamtvolumen (EUR):
167.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Primary Health Care
Projekttyp:
2. Institutionelle Partner- und Patenschaften
DAC Details:
Basic health
KOO Gender:
keine Genderrelevanz
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
CRS Code:
Health personnel development
Projekt beendet
Titel:
Vertikalprogramme im Gesundheitssystem überwinden
Gesamtvolumen (EUR):
100.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Leprosy combined with other diseases
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Basic health
KOO Gender:
keine Genderrelevanz
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
CRS Code:
Basic health care
Projekt beendet
Titel:
Vom Spitalsbau zum Managementtraining – Lernerfahrungen teilen und anwenden
Beginn:
1 / 2015
Ende:
12 / 2017
Gesamtvolumen (EUR):
350.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Integrated programmes with leprosy component
Projekttyp:
7. Altprojekte (Rehabilitation oder Phase out)
DAC Details:
Basic health
KOO Gender:
keine Genderrelevanz
KOO Umwelt:
Keine Umweltrelevanz
CRS Code:
Basic health infrastructure
Projekt beendet
Titel:
Zugang zu sicheren Medikamenten gewährleisten
Gesamtvolumen (EUR):
36.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Integrated programmes with leprosy component
Projekttyp:
1. Capacity Development
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
Projekt beendet
Titel:
Management- und Programmstrukturen stärken: Policy Entwicklung und Vernetzung
Beschreibung:
Die katholische Kirche hat den Gesundheitssektor in Ostafrika jahrzehntelang geprägt. Das gilt insbesondere für die Lepra-Arbeit. Seit den 80er Jahren hat sich die Epidemiologie entscheidend verändert - Leprafallzahlen sinken. Das ist gut. Vor allem für die betroffenen Menschen. Aber die Institutionen haben in vielen Fällen nicht oder zu langsam auf diese Veränderungen reagiert. Wie lassen sich die vorhandenen Spitäler und Gesundheitsstationen in das Gesundheitssystem integrieren? Wie kompensieren die Spitäler und Gesundheitsstationen den Wegfall der Hilfszahlungen aus Europa und den USA? Das sind zwei grundlegende Fragen der im Projektrahmen sehr langfristig angelegten Beratungsprozesse. Viele der Beratungen und Veränderungsprozesse - das ist eine bittere Wahrheit - sind zum Scheitern verurteilt. Trotzdem ist das Engagement notwendig und sinnvoll; die Lernerfahrungen der Lepraarbeit müssen weiter genutzt werden.
Beginn:
3 / 2015
Ende:
12 / 2019
Gesamtvolumen (EUR):
115.000 €
Thematischer Schwerpunkt:
Primary Health Care
Projekttyp:
1. Capacity Development
DAC Details:
Health, general
KOO Gender:
Allgemein (integriert)
KOO Umwelt:
Allgemein (integriert)
Projekt beendet
Titel:
Prathyasha Bhavan-Centre for the differently abled at Bhagalpur
Beschreibung:
Das 2009 beantragte und 2011 abgeschlossene Projekt ist beispielhaft für die Programmatik des Aussätzigen-Hilfswerks Österreich vor 2013. Der Fokus lag auf der wohltätigen Versorgung. 70 Kinder wurden betreut. Das Zentrum wurde über mehrere Jahre gefördert. Finanziert wurde die Betreuung mit Schulbildung und Therapie. Im Distrikt leben 300.000 Menschen. In der Ex-Post-Kurzevaluierung wurde eine Quote von wenigstens 5.000 stark geistig behinderten Kindern angenommen. Die Auswahlkriterien (70 aus 5.000) sind völlig unklar. Es gibt keinen Anschluss an die staatliche Planung zur Gesundheitsförderung, die Prinzipien der Alma Ata Deklaration (Primary Health Care) sind nicht bekannt. Das rein wohltätige Projekt war sehr einfach finanzierbar, weil das Leid der betroffenen Kinder die österreichischen Spender*innen unmittelbar berührte. Das Projekt-Design war sehr simpel. Damit war auch der Kindesschutz völlig ungesichert. Es gab weder den Willen noch Pläne für Reintegration oder Weiterentwicklung. Das Zentrum arbeitet noch heute nach dem selben Schema: Ausländische Geberorganisationen finanzieren die Arbeit ad infitium. - In anderen Projekten (Ausphasierung) ist es plan:g nach 2013 gelungen, Anschluss an die indische Gesetzgebung zu corporate social responsibility zu nehmen und Nachhaltigkeitsperspektiven und Qualitätsverbesserungen zu entwickeln. Eine Vor-/Nachher-Bewertung durch (Kurz)evaluierungen gab es 2011 noch nicht - die sehr gute Bewertung bei Projektstart (durchgängig: 2) des Projekts ist hypothetisch, aber wahrscheinlich: In früheren Jahren sollte die Südkirche durch wohltätige Spenden ("Entwicklungshilfe") gefördert werden. Das Projekt verdeutlicht unsere Lernerfahrung: Wirksame Solidarität ist komplex.
Gesamtvolumen (EUR):
39.000 €