Hand in Hand, sich schüttelnde Hände oder eine schützende Hand über dem Kopf eines Menschen: berühmte Bilder, die von vielen spendensammelnden Organisationen genutzt werden, um ihre Arbeit als besonders glaubwürdig, tatkräftig oder auf Augenhöhe mit den Projektpartner*innen darzustellen. plan:g möchte auf diese Bilder verzichten und mit Daten und Fakten die Wirksamkeit der gemeinsamen Projekte mit unseren Partner*innen transparent präsentieren. Trotzdem ist auch für uns das Symbol der Hand ein sehr wichtiges: Denn Informationen aus erster Hand zu bekommen, ist für die wirksame Arbeit unserer Projekte unerlässlich.
Bernhard Emmerich, Projektmanager bei plan:g, erhält gerade Informationen aus erster Hand. Er ist auf Projektreise in Uganda und Kenia und besucht dort die Projekte „Minilab“, „Talking NTDs!“ und eine neue Organisation, die sich für die Gesundheit von Menschen in Lamu (Kenia) einsetzt. Menschen persönlich kennenzulernen, ihnen in die Augen zu schauen und aus erster Hand Informationen über die Projektmitarbeit oder –Teilhabe zu erfahren, ist besonders beim Aufbau neuer Kooperationsbeziehungen unersetzlich. Bernhard kann durch die Reise im Vorhinein die Organisationsstruktur und Aufgabenverteilung nach Diversitätsaspekten kennenlernen. Gleichzeitig wird das Vertrauensverhältnis mit Kooperationspartner*innen verbessert.
Beiderseitiges Vertrauen in die Zusammenarbeit mit plan:g ist wichtig, damit Kritik und Änderungsvorschläge, die sich im Laufe des Projekts entwickeln, direkt und ehrlich kommuniziert werden können. Das gilt vor allem auch für Projektpartner*innen, die ihre Sicht einbringen. Fehlendes Vertrauen schafft hierarchische Verhältnisse, die in den gemeinsamen Projekten von plan:g und den Kooperationspartner*innen so gering wie möglich gehalten werden sollen.
Unter unserer Rubrik „Projektupdates“ nimmt Bernhard Emmerich Sie an die Hand! Reisen sie mit zu unseren Projekten. Melden Sie sich bei Fragen zu Projektinhalten oder mit
Anregungen gerne bei uns unter
